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21.07.2023    Die 'schöne Seele' der Künstlichen Intelligenz.
11.01.2023    Einleitung
12.06.2022    Herfried Münkler – Die Zukunft der Demokratie
01.12.2021    Verbindliche Kriterien für 'Wissen'?
 










    

Aus dem Inhalt:

Von der Liturgie zum Hip-Hop, Strukturell dominant, Aggressiv – dominant       (nicht lektorierter Rohentwurf)

Transformationen der Marktwirtschaft

Die Marktwirtschaft wird transformiert. Und mit dieser Transformation geraten auch die in Deutschland und Europa anhängigen sozialen Komponenten der Marktwirtschaft unter Druck. Das reicht sogar ganz tief hinein in unsere verfassten Daseinsbedingungen, also den Grundrechten, sowie in die politischen Prozesse, deren demokratische Formen sich zunehmend aushöhlen.

Die wirtschaftlichen Grundlagen der Marktwirtschaft, die historischen Formen des Priva ...

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Der immaterielle Wert des Eigentums, Eigentum und Marktwirtschaft, Eigentum und Volkswirtschaft       (nicht lektorierter Rohentwurf)

Der Zins

Gesellschaften oder Staatsformen, die kein Privateigentum kennen, kennen auch keinen Zins. Es gibt heute davon nur noch wenige. Wir haben uns die Gleichung: Mehr Güter gleich mehr Wohlstand etwas genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass Wohlstand nicht ganz aufgeht in der rechnerischen Verteilung des BIP auf die Köpfe einer Volkswirtschaft. Wir haben uns die These angesehen, die behauptet, Wohlstand ist eine Gleichung, bei der der Referenzzins eine gewichtige Rolle spielt, insofern seine Auf- und Abwertung ma&sz ...

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Homo oeconomicus, unter ungleichen Umständen, Reicher durch Schulden?       (nicht lektorierter Rohentwurf)

Blasenschwäche

Homo ludens oeconomicus

Spielende Kinder kooperieren nicht. Der Begriff des homo ludens blieb deshalb dem Spiel vorbehalten, weil man davon ausging, dass Kinder im Spiel komplexes menschliches Verhalten wie z.B. Kooperation lernen, es also zunächst in der ganz frühen Entwicklung nicht beherrschen. Die entscheidende, spieltheoretische Frage dabei war auch schon bei Schiller, wie der Übergang vom kindlichen Spiel zum Verhalten von Erwachsenen funktioniert. Betrachtet man dieses Phänome ...

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Generelles zu Symbolfunktionen

Demokratie und Parlamentarismus

Grob eingeteilt haben Parlamente vier Grundfunktionen: eine Repräsentationsfunktion, als das sollten sie nicht nur den Wählerwillen artikulier ...

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Metaphysik und Ontologie als Begriffslogik

„Der Vorschlag von Hegel scheint mir der zu sein: erstmal müssen wir unterscheiden und dann können wir fragen, ob es das und das gibt. (...) Jetzt aber möchte ich Ihnen vielleicht etwas polemisch sagen, warum wir eine Erneuerung der Philosophie durch Reflexion auf die Logik brauchen und dann etwas zum begrifflichen Sein und empirischen Werden und zum Begriff des Begriffs und zur Arbeit am Begriff. Also am Schluss kommts dann doch wieder zu Hegel zur ...

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das Böse, Teil 9

Antigone – nichts geht mehr

Es wäre reizvoll, das Antigone-Drama als eine unübertroffene Verdichtung von Leid und Unheil in der antiken Literatur einmal ebenso aufzuschlüsseln wie Poes Detektivgeschichte. Man trifft dort in der Tat auf ein ganz anderes Format intersubjektiver Kultur, ein Format, in das die gleichen Tugenden, die Platon fordert, bereits implementiert sind, ohne jedoch auch nur im Geringsten zu einem glückseligen Leben beizutragen, was sich Platon von den Tugenden vers ...

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John Locke und die Staatsmacht

Macht medium rare

Zweifellos war Macht in England, Frankreich und Deutschland damals ganz unterschiedlich organisiert, unterschiedlicher wie es kaum unterschiedlicher geht. Dort eine Demokratie, hier Ludwig XIV und der Alte Fritz. Dort stand die Freiheit des Einzelnen im Vordergrund, sowohl im Denken wie auch in der Staatsverfassung, hier waren Denken und Staat nie weiter auseinander, als zu jener Zeit.

Das Denken wurde geprägt von einer Neuentdeckung der Schriften von Platon, die die Grundlage der Philosophie von Leibniz bildete, in England lagen ...

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Parag Khanna:
Eine Welt ohne Grenzen

Ich möchte hier einen Beitrag des indisch-amerikanischer Politikwissenschaftlers Parag ...

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Souveränitätsversprechen und Fremdenfeindlichkeit

“Deutsche Leitkultur“ - zur Metaphysik des Ressentiments

Die Verankerung des kulturellen Erbes in jedem von uns ist, so unterschiedlich sie ist, nicht prinzipiell unterschieden von der Verankerung einer Schuhmarke im gemeinsamen Geschmacksuniversum einer Schulklasse. Sie ist allerdings un(?)endlich verschlungener, facettenreicher, geschichtsdurchtränkter, in sich gefalteter, emergenter, aber durchaus nicht in Teilbereichen unentwirrbar. So wie man ein Fadenknäuel zumindest in Teilabschnitten entwirren kann, auch wenn man vielleicht am gesamten Knäuel scheitert, lässt sich auch das, was - wenn es sich um ein b ...

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Michael Seibel - Was berechtigt eine Sorge?

Der Diskurs der Besorgten

Bevor ich auf die Sorgen zu sprechen komme, die der Zustrom von Asylanten in Deutschland bei vielen auslöst, muss ich einige grundlegende Bemerkungen machen, die Zustimmung und Ablehnung in Diskursen betreffen. Zustimmung und Erfahrung in Diskursen < ...

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Walter Tydecks zu:

Big Data
Chancen und Gefahren des Datensammelns

Einleitung Mit Big Data sind Datenmengen gemeint, die so groß sind, dass sie nur mithilfe digitaler Datenverarbeitung ausgewertet werden können. In der Regel entstehen sie auch maschinell durch Sensoren oder andere elektronische Aufzeichnungen.< ...

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a propos Beuys

Ich würde gern ein klareres Bild davon gewinnen, was an der Arbeit Josef Beuys' es eigentlich war, das ihm seine außerordentliche hohe Resonanz eingebracht hat und in welchem Umfeld es dazu kam. Mehr als eine vorläufige Plausibilisierung erwarte ich nicht. Ich geh& ...

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Herkunft und Kontext zweier Goethezitate

Heideggers Goethe


(Ausschnitte aus Gruppendiskussionen zur Rede Martin Heideggers, »Der Satz vom Grund«, aus Heidegger, Gesamtausgabe, Bd.10, S. 171 ff. Frankfurt 1997 (ursprünglich: 1955-1956))

Woher hat Heidegger die beiden Textzeilen, die er in seiner Rede „der Satz vom Grund“ zitiert? „Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, Nach dem Gesetz, dem Grund, Warum und Wie.“ von da hat er sie ... Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten. ... mehr


Sinn ... mit/gegen ... Wissen

Was war uns nach unserem Brainstorming zum Phänomen Glauben, so unvollständig und im einzelnen zufällig es auch sein mochte, aufgefallen? Glauben ist offenbar eine ausgezeichnete Form des mentalen Bezugs jedes Menschen auf Mannigfaltiges. Das ist u.a. aus folgendem Grund für einen Philosophen bemerkenswert: Die Philosophie hat sich die meiste Zeit über weit interessierter mit der menschlichen F&au ...

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Anläßlich der Lektüre Nietzsches

Schaden und Schmerz

(Ausschnitte aus Gruppendiskussionen vor dem Hintergrund einer neuerlichen Lektüre von Nietzsches »zur Genealogie der Moral«)

Ich möchte auch diesmal meinem Protokoll der letzten Sitzung die Form eines Kommentars geben. Diesmal vor allem zur recht rätselhaften Äquivalenz von Schaden und Schmerz und zum Begriff des Tausches natürlich mit Blick auf Nietzsche, aber vor allem auch auf Marx. Die Äquivalenz von Schaden und Schmerz Wert ist eine (Un-)Gleichung. (Das ist so ziemlich das Schlimmste, was einem klassischen Logiker passieren kann. Aber es ist zugleich vollkommen alltäglich.) Kein Tausch tauscht Gleiches, sondern Glei ...

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